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Die Wetterfrösche waren in letzter Zeit nicht wirklich zutreffend mit ihren Aussagen im Radio und Fernsehen. Alles was sie vorausberichten oder orakelten, traf nicht für unsere Umgebung zu. So auch am Nationalfeiertag.  Übrigens, der Tag an dem die immerwährende Neutralität per Gesetz in Kraft trat.

Der goldene Herbst, warmes Wetter, Sonnenschein – aber nicht heute. Eine Nebelsuppe rund um uns, naja, es soll ja noch aufreissen und besser werden. Pünktlich um Null Neunhundert waren wir abfahrbereitRoad Captain Inschinör führte uns in die Kalte Kuchl hinter Bratislava. Vize, Präsi und Hoastl waren ja erst kürzlich da, aber dort ist es schön, in der österreichischen Kalten Kuchl waren wir ja auch schon des Öfteren.

 

Es war schön – zumindest soweit wir gesehen haben. Also, wie soll ich es beschreiben, der 4. sah den ersten nicht mehr – sehr spannend.

Bei Kittsee über die Grenze und rauf Richtung Norden. Auf einer Tankstelle hat Präsi einen Kaffee bezahlt, die Stimmung war trotz Nebel bestens, es riss sogar auf, Herbert hatte plötzlich einen Schatten, da schien sogar die Sonne, hurra.

 

Doch die Liesl, auch als Gluatmugl bekannt, zeigte sich nur kurz, als wir hinter Stupava Richtung Lozorno abbogen, machte der Nebel wieder dicht. Jablonove noch trocken, doch bei der Kreuzung Pernek war es wieder feucht. Feucht ist ja grundsätzlich gut, jedoch nicht so unter den Reifen, überhaupt wenn dazwischen noch Blätter liegen. So ging es durch die vielen Rennstreckenkurven gemächlich dahin.

Am höchsten Punkt machten wir noch ein Erinnerungsfoto. Die Idee, die Pizzeria aus der Liste „Der Echtn werte Hütte“ aufzusuchen, wurde wohlwollend angenommen. Präsi hat angerufen und für 12:30 einen Tisch bestellt. Kurvenstrecke wieder hinunter und durch kleine Orte hindurch. 

Wieder in Österreich haben wir gleich die Pizzereria  aufgesucht. 3 nach 12 einmarschiert. Die Mädels freuten sich und schon wurde bestellt. Wegen dem Gruppenzwang 5x Sozi groß, 1x Kübiscremesuppe, 4x Pizza.

 Alle haben gesabbert und geschleckt, super Pizza. Von dort sind wir über Landes- und Bezirksstraßen zum Club gefahren und haben dort ein Abschlußgetränk zu uns genommen.


335km, meist im Nebel.


Trotz des Wetters eine wunderschöne Ausfahrt. Immer am Asphalt.Ok, Hoastl musste einmal durch eine Lacke, da kann er nicht anders, da kommt der Kinigadner in ihm durch.