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Wie die HumGruGru-Tour zur HumSiGruGru-Tour wurde.

17.August-19.August 2022

 

1.Tag Mittwoch:

 

Treffpunkt um 9:00. Nach dem Tanken gleich Richtung Kärnten

 

Erste Rast Niederalpl.

Wir nahmen die Wildalpen, das Gesäuse, die Hohe Tauern, nach Tamsweg. Nach dem uns das Navi anfangs Zeit gekostet hatte waren wir in Tamsweg viel zu spät um die Nock Alm zufahren, hier ist ab 18:00 F

ahrverbot.

Wir beschlossen den direkten Weg zu unserem Quartier nach Sirnitz zu nehmen.

Nach dem die Küche nur bis 20:00 offen hat haben wir uns ohne zuvor zu duschen was zum Essen bestellt.  Um 21:30 bezogen wir unsere Zimmer und sagten gute Nacht John Boy.

 

Tag 2 Donnersduck:

 

Guten Morgen,  Ich geh runter hol mir mein Koffein, suche mir im Freien ein schönes Platzerl für meine Nikotinsucht. Der erste Teil des Frühstücks ist mal erledigt ich bin bereit für ein weiches Ei und suchte in der Stube unseren Tisch auf.

Heutige Tour ist von Sirnitz → Wurzenpass →Vrisc` Pass → Mangart → Sirnitz. Wir brechen bei tollem Wetter gemütlich um 09:30 auf, wir sind ja im Urlaub 😊

Wir tankten bei Villach und machen Fotos Richtung Wurzenpass um dann endlich Kurven zu fahren. Sumsi war noch nie am Vrisc´ Pass und so genossen wir oben die tollen Berge, Aussicht und den Wind der den Burschen die Ohren streichelte und mir durch die Haare fuhr. Es sind dort insgesamt 51 Kehren, einmal große und dann wieder kleine enge, bis wir den Fluss Socá erreichten und diesen entlangfuhren.

 

 

Wir haben super tolles Wetter! Ab hier hoffe ich da diesmal der Mangart offen ist, Hömi und ich waren im Juni schon mal hier und da war er geschlossen. Eine Weile fuhren wir noch die Bundesstraße 206 weiter bis wir links Richtung Mangart abbogen in den Wald zur Mautstelle. Super sie ist offen und wir haben pro Bike 10 Eier hingelegt und ab geht’s aufwärts auf den Berg.

 

Hier herauf ist die Straße nur 1 ½ Autos breit und die Kehren sind ziemlich eng.

„Komisch die dunklen Wolken sind gar nicht so nah“: dachte ich, als ich auf den Himmel schau und da machts schon einen lauten Knaller. Als wir die Helme auf hatten schüttet es bereits. Wir fuhren hinunter.

 

Der Regen wurde schlimmer, zum Glück gab es kaum Wind. Da wir unser Tagesziel erreicht hatten, fuhren wir auf den schnellsten und direkten Weg in unser Quartier. Wir gingen duschen, alles aufhängen und Abendessen. Komisch wir hatten alle Gusta auf Bier. Das Essen war hier wirklich sehr gut. Es hat mittlerweile aufgehört zu regnen so dass wir später in den Gastgarten raus konnten. Wir sprachen mit den Einheimischen wie das Unwetter in der Gegend wütete. Es dauerte nur 15 min und knickte viele Bäume um die wir bei der Rückfahrt auch bemerkt hatten.

Plötzlich hören wir ein Geräusch, wir horchen aufmerksamer, hö das Geräusch kenn ma, wir schauen und sagten alle im Chor: „Heast, den kenn ma do!“ Taucht da plötzlich unser Sipu auf! Er rief mich am Vorabend an und fragte, wo wir uns treffen könnten und ob es noch ein Zimmer gibt. Sicher geht alles, kommt Sipu!  Somit wurde aus der HumGruGru – Tour die HumSiGruGru – Tour.

Wir erzählten uns gegenseitig vom Unwetter, was wir alle erlebt hatten und welche Probleme unser Sipu hatte beim Herfahren. Um 22:00 vielen wir ins Bettchen.

Die Wettervorhersage versprach nix Gutes, es soll bis Samstag durchregnen.

 

Tag 3 Freitag:

Guten Morgen, es regnete die ganze Nacht durch und es schiffte immer noch.

Wir fuhren von Sirnitz über Gurk → Straßburg →Althofen → Klippitztörl. Hier mussten wir wegen Räumungsarbeiten anhalten. Der Eindruck dort war schon beim hinfahren erdrückend Hier steht fast kein Wald mehr, viele Bäume sind entwurzelt oder wie ein Streichholz abgebrochen. Wahnsinn wir versuchten die Eindrücke zu fotografieren, die Bilder sagen aber lang nicht das aus, was wir sahen.

Quer über kleine Straßen mit vielen Kurven geht es auf die Packer Straße. I.

Weiter ging es nach Oberndorf bei der Hundertwasser Kirche und nach einigen Kehren und Kurven, die wir gar nicht kannten, erreichen wir den Wartkogel → Friesach →Augraben → Semriach. Dort war Nachmittagsessen angesagt.

Weiter ging es über die Teich- und Sommeralm → Birkfeld → B72 → Ratten → Feistritzsattel → Otterthal und bla bla bla bla. So schafften wir es bei Schönwetter bis zum Club.

Ankunft war um 19:32.

Es waren in 3 Tagen über 1000 KM Motorradwandern oder wie Hoastl sogat im Blumenpflückermodus weil die Straßen so eng waren.

 


 

Bericht: Geada

Fotos: Sumsi, Geada, Sipu. Viele weitere Bilder in der Bildergalerie.