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Zweiradsicherheitstraining Polizeiübungsplatz

Irgendwann im Winter hat Julius schon gefragt, ob ich mitfahren will,

er checkt da ein Fahrsicherheitstraining.

Natürlich hab ich den Termin wieder mal total verschwitzt und bin gleich nach der Landung von Fuerteventura am nächsten Tag früh aufgestanden, habe mein Zeugs zusammengesucht und mein Bike gestartet. Doch das machte nur tactactac. Ui, do muas wos is?! Mittels Starterkabel schnell am Renault angehängt, sprang die GS auch gleich an und zwei Minuten vor Abfahrt war ich überpünktlich am G-Weg. Was sahen da meine Äuglein? Da standen: Julius, Enzo, Vize Mac Meuli, Koks, sei Bua, da Günta, Gerdenits Andi, da Wickerl, da Kurtl und jetzt auch ich. Nach großer Begrüßung gings gleich los, über A4, A23, A22 bis zur Trauzlgasse 1 (do woa i mei Lem no ned). Wir meldeten uns schnell an, holten uns einen Kaffee aus dem Automaten und dann wurde geteilt, da noch andere Biker da waren, die jedoch den Grundkurs machten, wir hatten den Professionistenkurs gebucht. Peter stellte sich als unser heutiger Trainer vor und schon gings ans Gerät. Grundsätzliche Sitzpositionen, Handhaltung, Fußhaltung usw. wurde super erklärt und die erste Übung startete sogleich. Bei der Erklärung der zweiten Übung sprang mein Bike nicht mehr an. Wir versuchten sie anzulaufen. Haha, lauf einmal eine GS an! Ich schob sie dann zur Seite, Peter borgte mir seine Polizeimaschine und währenddessen hängte Andi, der Rasenmähermann mein Bike an den Strom, doch wie reagierte da das Ladegerät? Es zog Vollgas Strom und fiel sofort auf 0 zurück und das in einer Frequenz von 2 Hertz. „De Batterie is meier!“ Lass stehen, ich hol dir eine Neue. Super, dass ist Service. Ich fuhr inzwischen mit der Polizeimaschine weiter. Die Fahrer und die Trainer waren alle gut drauf. Nach zwei weiteren Übungen konnte ich meine GS mit frischem Stromkastl wieder übernehmen. Während es auf Mittag zuging war die letzte Linkskurve am Gelände, ehe es auf den steilen Hügel hinaufging sehr schwer zu fahren. Hier gab es starke Geruchsbelästigung durch den angeworfenen Holzkohlengrill und die darauf bruzzelnden Würstel. Natürlich haben wir uns nach ein paar Kurven ergeben und machten Pause. Am Nachmittag ging es weiter mit Ausweichhaken, Bremsen mit und ohne ABS (Meuli), Bremsausweichmanöver in der Kurve. Da war aber der Schädel schon ziemlich voll, jedoch gelangen alle Übungen ohne Probleme. Um 15:00 verabschiedeten wir uns. Ein Supertag. Kosten: Freie Spende!