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Abfahrt bei 6 Grad, aber es wird warm. 4 Zwiebelschichten an, drei davon werden wir in einer Stunde nicht mehr brauchen, fix! Erzi und Fredl sind aus gesundheitlichen Gründen ausgefallen.

 


Nach der Begrüßung und Regelerklärung wird eingeteilt in:

a) Enduro Anfänger - Bin schon mal einen Feldweg gefahren

b) Enduro Fortgeschrittene - Bin schon einiges gefahren

c) Enduro Psychos, die sind dann mit Joe Lechner gefahren

Erst aufwärmen - Arme kreisen, Hände kreisen, Hände auf zu machen, ich dachte ich bin in der Schule retour.

Die Stimmung und Motivation passte. Weiter ging es dann mit kleinen Basics wie Bremsübungen , Slalomfahren und Achterbahnen. Kurze Einführungsrunde durchs Gelände und dann erste Trinkpause....

 

Geländefahrten durch enge Gasserl, Waldwegen, Steinpisten, Rumpelpisten und so weiter. Einige Übungen brauchen die volle Aufmerksamkeit und Konzentration. Anfahren, kurz davor in die Knie gehen, die Fußrasten voll belasten und dann gleichmäßig Stoff geben, nur mit der Kupplung spielen,  aber rechtzeitig weg vom Gas, damit du oben an der Bergkante, wo es 90 Grad wieder links runtergeht, nicht ins Nirvana springst, sondern außen den rechten Raster belasten und den Arsch in die gleiche Richtung, sofort nach links unten schauen, wir wissen, dort wo du hinschaust, fährst auch hin, im Gelände zählt jeder Millimeter, einschlagen und wieder links runter, Finger weg von der Vorderbremse… der Helm ist bereits nass geschwitzt. Die Übung hats in sich, da wird geackert, eingegraben, hängengeblieben und auch hingelegt und abgeworfen und abgesprungen. Bei anderen Übungen stellen sich die ersten, die die Übung gemeistert haben neben die Piste um abrutschende Mopdes zu halten oder auch den Fahrer zu fangen….klingt schlimm, ist es auch. Hahaha.

 

Also eintöniger Tenor: Allen hat es gut gefallen, alle haben was mitgenommen (also nicht gegickst, gfladat oder zogn) sondern im Geiste Tipps aufgenommen und gemerkt um sie im Gelände anwenden zu können. Sehr geil wars.