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Auch der zweite Event im Jahre 2014 ging schon in die 16. Runde beziehungsweise Jahr. Klar gab es auch wieder zwei Bewerbe, das Damen- und das Herrenturnier. Als Glücksbengerlfungierten Miguel und Kevin, die in hervorragender Weise die Namenszetterl herausfischten. Und schon gings los.

Es war wieder DER Abend des Monats Februar. Dartturnier war angesagt, das 16. schon. Es gab scharfe Gauchos, Toast und Rindslungenbraten – na, ned wirklich, übertreiben tun wir nicht. Auf die Kritik vom Präsi der Mohawks vom letzten Jahr, wir sollen doch ein „Mehl“ schicken, wenn‘s was gibt, haben wir reagiert und dies auch gemacht. Und siehe da. Da marschierte ein ganzer Haufen Mohawks ein, inklusive Juliana, doch davon später.

Roman als Kassier kassierte ein, Vize machte den Spielleiter und Präsi machte mit Kevin und Miguel die Ziehung der Wettstreiter. Die restlichen Echt’n machten sich hinter der Bar oder in der Küche nützlich oder konzentrierten sich auf das Spiel, beobach-teten ihre Gegner, und nützten deren Schwächen für den eigenen Vorteil – oder auch nicht. Natürlich kamen wieder die erlesensten, teuren, privaten Dartpfeile zum Einsatz, genauso wie die Kranken-kassapfeile. Der/die Gewinner/in jedes Spiels zahlte wie immer dem/r Verlierer/in ein Schnapserl und so kam es vor, dass der/die eine ein Damenspitzerl mit nach Hause nahm. Ich will hier gar nicht erwähnen wer wem abgebusselt hat. First Lady schrie zum Bleistift immer nach Jochen von den Six Aces, nahm ihn am Spitzbartl und holte sich ihr Doping. Es gibt immer wieder herausragende Persönlichkeiten, die aus der Menge herausragen, in dem Fall war es Juliana, die mit den Mohawks mitgekommen ist. Sie ist Kranken-schwester aus Berlin oder Leipzig, die später in die Schweiz gezogen ist und wegen der Liebe nach Bruck/Leitha. Sie ist eine wahre Frohnatur und so war es klar, dass wir uns mit ihr beschäf-tigten. Ihr Freund war da gar nicht begeistert, dass wir uns so angeregt mit seiner Freundin unterhielten.

First Lady mit einem leichten Damenspitzerl zu Julianas Freund, ca. 2 Meter groß: „Gö, du bist a Buchhalter. „Na, wieso?“ „Nau du schaust so aus!“

Während einer Spielpause haben wir Nesmen seinen Rückenaufnäher übergeben. Die Fights hatten auch spannende Momente. Vor allem als sich Präsi einen Desinfektionsspray ins Augerl spritzte und mittels Bier wieder rausgewaschen hat. Das kommt auch nicht alle Tage vor. Da muss was drin gewesen sein! In den Goaßen, nicht im Spray.

Beste Stimmung bis zum Abwinken, sodass einige mit dem Rad heimfuhren, andere ins Auto hineingestopft werden mussten, weil sie nicht heim wollten. Auf jeden Fall gingen die beiden begehrtesten Pokale außer Haus, einmal in das kleine gallische Dorf Mannswörth und einmal nach Ostdeutschland, oder Bruck a d Leitha, nichts Genaues weiß man nicht.           -Präsi-

Weitere Bilder unter Bildergalerie 2014.