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Eine sehr lange Freundschaft verbindet uns mit den Riding Ducks. Schon 1992, bei unserer Clubgründung war schon des Öfteren ein Riding Duck bei uns zu Gast. Der Bub des damaligen Bürgermeisters aus Zwölfaxing, der Michl, ist nicht nur gleich alt wie unser Präsi, nein, er ging auch mit ihm in die selbe Schule und mit unserem 1. Vizepräsi in die gleiche Klasse. Pfuuu, wir schweifen schon wieder ab. Zurück zur Geschichte.

 

Die Echt'n haben sich aufgeteilt.

Während die Einen am Red Bullring saßen und sich den Motorgeräuschen und Düften der vorbeibretternden hochgezüchteten Motoren der Moto GP Bikes gaben, waren andere Echte am Weg in den Urlaub und andere wiederum mussten zu einem Polterabend in die STMK. Eigentlich waren eh viele von uns in der Steiermark nur halt bei verschiedenen Veranstaltungen.

Es war echt heiß heute, der Planet brannte vom Himmel (ja, wir wissen dass die Liesl kein Planet ist) und so wurden die Mineralwasserflaschen in die Kisten aufgeteilt. Als wir pünktlich abfuhren trafen wir noch auf Sipu, der 2 Minuten zu spät war. Das machte aber nichts, er reihte sich gleich nach Präsi ein und schon waren wir um ein Bike mehr.

Über das Leithagebirge sind wir Richtung Burgenland. In Mattersburg schaltete Hoastls Bike von fröööööööhhhhn auf dröööööhnblubbblubbmääääää um. Na geh, ned scho wieda. Das ewige Prpoblem mit der KTM Benzinpumpe meldete sich wieder und so machten wir eine Trink- und Rauchpause.

 

Unterm Aquedukt, oder heißt es Äquadukt, wos was i, stellten wir uns in den Schatten. Für die Fußballanhänger unter uns, wir standen neben dem Pappelstadion. Hoastl beschloss nach Hause zu fahren um sich zu ärgern. Die anderen machten sich wieder auf die Reise über die Burg Forchtenstein und die Rosalia schauten wir, dass ordentlich Luft in unsere Lüftungsschlitze in Helm und Gewand strömte. Es war herrlich. Rettenegg – Ratten – Feistritzsattel – Alpl.  Kurz vor Vorau hielten wir bei einem Tschocherl an um die Flüssigkeitszufuhr zu erhöhen. Soda Zitron und Kaffee wurde von allen bestellt. Bald gings weiter. Bei Vorau vorbei, Richtung Treffen der Riding Ducks.

Wir sind dann hart links abgebogen, kurz durch den Wald, noch eine letzte Spitzkehre und schon standen wir vor dem obligatorischen Begrüßungsstamperlstandl. Es gab was Braunes und was Giftgrünes.

Sicherheitshalber Whiskey statt dem Frosch. Wir parkten uns ein, zogen die Jacken aus und jetzt waren wir nur noch mit Kutte etwas luftiger unter-wegs. Beim Bonstandl kauften wir uns einen Bon und schon standen wir gegenüber an der Tränke. Als die Klotür aufging und Michl herauskam. Präsi: „Miiiichl!“ Er: „Na, des gibt’s jo ned, des is a Waunsinn!“ Die Freude war groß aber der Durst größer.

Nachdem wir den ersten großen Spritzer inhalierten, Geada was zu essen bestellt, wir alle begrüßt hatten, nahmen wir Platz. Das Gelände ist ein Sportplatz, weit weg vom Schuss, also kein Problem wegen Lärm der Band. Das Grün lud zum Zelten ein, wo bereits die ersten aufgebaut wurden. Wir begeisterten uns für das Standl, mit handgearbeiteten Gürtelschnallen, Schmuck, und dergleichen mehr, wo schon wieder Ideen geboren wurden. Ein zweiter großer Sprühwein wurde geholt, Michl, der Präsi der Ducks, begrüßte uns auch ganz herzlich und freute ich, dass wir da waren. Er ging bereits mit dem Kuhaugen im Kübel spazieren um für das große Kuhaugenweitspucken Werbung zu machen. Dirty holte hier vor zwei Jahren den 3.Platz.

Es wurde Zeit zum Aufbrechen, denn wir hatten noch einen Termin. Abfahrt um 18:38 Uhr, diesmal am kürzesten Weg, über die S6 – A2 – S1 nach Zwölfaxing. Hier wartete eine illustre Schar lustiger Menschen auf uns. Herbert und Luise hatten am Clubabend verkündet, es gäbe noch Leberkäse und Getränke. Na bitte, da müss ma ja helfen zu essen – bevors hin wird.     

 

340km, 214 hin und 116 zurück.

Mit dabei: Vize, Präsi, Sipo, Hömal, Geada und kurz Hoastl.