Banner15

Vorarlbergtour 2018

 

Die Meisten von uns waren ja noch nie im Ländle und so war die Planungdieser Tour ein voller Genuss.

Viele weitere Fotos in den Bildergalerien.

 

Tag 1, Mittwoch, 27.6.2018, 601 km

Treff um 07 im Club. Alles super, alle pünktlich, Geada schaltet die Senas zusammen und um 7:15 geht’s los. S1, A23, A1, Erster Tankstopp in Ybbs,  Die Mädels in der Tankstelle sind sehr freundlich und klären uns auch auf, dass die Scheißhäuslbons nicht nur bei den Tankstellen selbst (BP bei BP, Jet bei Jet, Shell bei Shell usw.) sondern überall gelten. Somit können wir die Samm-lungen zu Hause auflösen und überall damit bezahlen. Nicht gewusst? Wir auch nicht.

Zweiter Tankstopp in Mondsee. Hier trafen wir Felice und Horstl, die ebenfalls um 7 weggefahren sind, allerdings von Graz aus. Sie waren bereits 20 min vor uns da. Große Begrüßungsrunde. Während wir bis hierher trocken gefahren sind, hatten H&F das Regengewand seit Graz an. Wir starteten nach einem Kaffee. Nach runden 10km hielten wir an und zogen uns auch die Regenhaut an. Als wir das große deutsche Eck hinter uns hatten, beschlossen wir, da wir gut in der Zeit lagen, in Innsbruck etwas zu essen und die Kleintanks etwas nachzufüllen. Beim Einkaufscenter vom Erzi (EKZ Sill) stand ein großer knallroter Autobus, der uns magisch anzog. Burger Checker.

Der Wirt, ein wirklich sympathischer Kerl, legte gleich ein paar Angus Pattys auf. Die Parksheriffs meinten, wir könnten da nicht stehen bleiben, doch wir hatten sie gleich überredet, immerhin ein aus-gewanderter Wiener. Der andere aus Mecklenburg Vorpommern in der Nähe der Insel Rügen. Da kam Präsi mit ihm ins Gespräch, da er ja dort auch schon im Buswarte-äuschen geschlafen hat. Und der Wirt der Burgerhütte – ein Linzer. Wir aus Schwechat. Verdammt, wo sind die Tiroler?

Und die Burger? Ein Wahnsinn, ein untrainierter Burgeresser würde sich da glatt die Mundwinkel einreissen. Doch wir sind trainiert. Besondere der „All In“ war der Hammer schlechthin.

Gegen 16:20 trafen wir im Hotel ein. An der Bar und im Lokal saßen alle vor dem Fernseher. Deutschland spielte gegen Südkorea. Wir bezogen die Zimmer und waren auch gleich vorm Kastl.

Wir genossen wie die Deutschen 2:0 verloren. Wir freuten uns einen Haxen aus und schrien, was das Zeug hielt. Die Deutschen bei uns am Tisch, wo wir uns dazugesetzt hatten, litten still.