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Treffen der "Grauen Panther", oder: Die Eigenheiten eines Navi. Gastbericht von Weisser Feder mit Fotos vom Treffen.

 

Am 18.08 war ich bei den Echtn und plauderte mit einigen Clubmitgliedern . Andi meinte in Vorau hätte der Motorradclub wieder eine Veranstaltung, da könntet ihr eine Ausfahrt am Samstag machen. Samstag um 10 Uhr war Abfahrt über Trumau nach Teesdorf, wo wir Jimmy abholten. Nachdem ging es weiter über nach Vöslau – Berndorf wo wir Dank Navi das Zentrum von Berndorf besichtigen durften. Dann weiter übern Hals nach Pernitz, wo wir schon die erste Pause im Standard Cafe der Echt‘n machten.

Nach Kaffee und Zitronenwasser fuhren wir weiter nach Gutenstein, Rohrer Sattel, Schwarzau im Gebirge, Hirschwang, und Dank Navi (Helmut hat auch kurvenreiche Strecke eingegeben) waren auch kurze Nebenstraßen dabei die nach 300 Meter bei einem Friedhofparkplatz endeten. Amüsiert von dieser Tour fuhren wir weiter zur Preiner Gscheid Straße, Mürzzuschlag und Spital am Semmering, wo wir uns mit Sumsi und Babara beim einzigen Gasthaus das es dort gibt, trafen. Nachdem wir mit Gebackenem und Salaten unseren Hunger gestillt hatten, gings weiter nach St. Jakob im Walde.

Dank Helmuts Gps-unterstützter Routenführung verpassten wir nicht die Abzweigung nach „Im Winkel“, eine Hochebene mit schmalen Bergstraßen, weidenden Kühen, grünen Wiesen und Bauernhöfen mit grandioser Aussicht bis plötzlich Helmut links abbog.  Wir fuhren die Straße entlang, plötzlich war eine „Wasserfläche“ zu sehen, Helmut und Sumsi fuhren geradewegs darauf zu und natürlich auch durch. Es spritzte nach allen Seiten, Jimmy und ich konnten noch rechtzeitig ausweichen.

Nach 200m blieben wir stehen. Sumsi fluchend „so eine Scheiße“ was in diesem Fall 100%ig zutraf, denn es war der Darminhalt einer Biokuh wo beide hineingefahren sind. Die Stiefeln und die Motorräder waren übersät von der grau-grünen Biomasse.

Eine Einheimische, ausgerüstet mit einer Heugabel (drei Zinken und breiter) die unser Problem erkannte, meinte „wauns a Wosa brauchts fir eichere Stiefen dann geht’s de por Meta zum Bachl, dort känts eichere Stiefen woschn.

Nachdem das Naturproduckt von den Stiefeln entfernt war und die nette Dame uns exakt den Weg Richtung Vorau erklärt hatte fuhren wir weiter. Ein paar Kilometer vor Vorau bremsten wir uns bei einer Tankstelle mit Waschstraße und Hochdruckreiniger ein um die restliche Biomasse von den Motorräder zu entfernen. Wir erreichten dann ohne Probleme um ca. 16.30  Uhr den Motorradclub. Da es für mich an der Zeit war nach Hause zu fahren, verabschiedete ich mich und fuhr über die B 54 nach Hause.

Danke für den  erlebnisreichen Tag      Km ca.350