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6.Ausfahrt, oder:

Treffen des MRC NÖ Nord

Wir uns um 09hundert vor dem Club. Präsi hatte gleich nach dem Aufstehen, noch während des Kaffees eine Tour zusammengestellt, die uns wieder über alte legendäre Straßen – und auch unbekannten - quer durch durchs Land bis zu den Crazy Bikern, dem Mrc NÖ Nord führen soll.  Erstmal quer durch die Bundeshauptstadt. Erst als es in Neuwaldegg bergauf ging, wurde der Verkehr lockerer. Wir befanden uns auf der L12, der Rxelbergstraße. Die ersten Kurven machten Lust auf mehr. Die Exelbergstraße mündet in die Tullnerstraße, die über den Schutzengelberg führt und bei der berühmten, seit Jahren geschlossenen Dopplerhütte vorbei nach Königstetten führt. Kurz nach Tulbing, sahen wir im Gewerbegebioet eine Würstelhütte. Der Koberer bekam große Augen als er Präsi sah und sagte: „Mann, schon lange nicht gesehen aber gleich wiedererkannt, das …..(was weiß ich) vergess ich mein Lebtag nicht!“ Präsi machte nur große Augen und als er antwortete: „Das freut mich, aber ich war noch nie hier, du musst mich verwechseln“ , beruhigte sich der Würstelbrater wieder.

Nach ein paar Frankfurter, Kaffees und einer Leberkässemmel, wo andere drei daraus machen würden, machten wir einen Schuh. Über die kleinen Landessstraßen fuhren wir über Chorherren, Traismauer und Mautern weiter. Links im Bild hatten wir das Stift Göttweig, eher wir bei der Haubenköchin Liesl Wagner Bacher vorbei die Donau überquerten und rechts nach Krems kamen. Am „Felsen“ vorbei. Wer  Stein an der Donau besser kennt, nennt es – oder ihn „Felsen“. Wir ließen den berühmten Häfn rechts liegen und fuhren über Egelsee bergwärts. Präsi, der hier vor langer, langer Zeit, einige Zeit verbrachte (Kaserne – nicht Häfn), kannte hier einige Straßerl und so fuhren wir über Rehberg, Hohenbergeramt durch die Pampa. Eine wirklich schöne Gegend. Nicht weit weg und doch voller Kurven und Kehren. Wir kamen bei Orten wie Gillaus, Brauhaus, Großreinprechts sowie Allentsgschwendt vorbei.

 

Das nächste Zwischenziel sollte der Ottensteiner Stausee sein, doch als wir unter der Staumauer waren, bogen wir kurzerhand nach rechts zum Dobrastausee ab.Über Mottingeramt, so nennt sich die Straße entlang des Sees, gondelten wir dahin. Als sich uns in einer Kurve das Panorama der Ruine Dobra zeigte,machten wir Pause um ein paar Fotos zu machen und Flüssigkeit aus den Givi Koffern zu uns zu nehmen. Über Wegscheid und Altpölla durchquerten wir Europas größten Truppenübungsplatz. In Allentsteig kurz gehalten um das Navi umzuprogrammieren zeigte Präsi auch den Platz der größten Erfolge der Echt’n. Den damaligen Platz des Treffens des MRC Allentsteig, wo wir im Holzbockrodeo Jahre hintereinander die Podestplätze hielten. Charly war schon am Schwitzen. Nicht nur wegen dem Wetter, nein auch wegen seiner Tankfüllung, die noch 20km anzeigte. Horn wird gerade komplett mit Umfahrungsstraßen verbaustellt und so dauerte es ein bissi bis wir eine Zapfsäule fanden.  Über die B2 und dann die B45 und über Mistelbach kamen wir nach Aspern/Zaya.

Die erste Stuntshow war bereits fast zu Ende. Wir suchten uns einen Parkplatz unter Bäumen, entledigten uns der Schutzkleidung, wurden von einem Member der Crazybiker begrüßt und schlenderten zum Zelt, wo wir uns mit Bons eindeckten und gleich mal einen großen Sprühwein zu uns nahmen. Wir waren vor Jahren schon einmal hier, da war es allerdings Sonntagvormittag. Da bekamen wir damals nur noch ein Getränk, sonst nichts. Nicht so, heute, wir schöpften aus den Vollen. Bratwurst, Kaffee, Kuchen, Spritzer usw… Geada hat sofort Bekannte getroffen. In weiterer Folge trafen wir den Greyhound MC, wechselten ein paar Worte. Vize und Präsi waren inzwischen Standl schaun. Hier gab es auch einen Wheeliesimulator.

Um 10 Eulen konnte man üben. Der Standler kannte uns, da er auch immer bei den Power4Kids Bikeradventen dabei war. Präsi  sah zwei Burschen und schrie: „Aua, aua, ich brauch Hilfe…!“ Da kamen dann auch schon Michl und Michl mit dem Stiffneck und einem Verbandspackerl. Die beiden fahren bei unseren Skalicatouren immer als Sanis mit – und Michl hatte den 16 Stunden Erste Hilfe Kurs bei uns abgehalten. Fachgespräche und bled reden, als dann ein Haufen F.u.T.ler kamen. Großes Hallo! Man trifft ja immer wo wem. Die Band „Stileto“ machte den Soundcheck, der fast nicht auszuhalten war. Ok, wir brauchten unsere Bons auf. Mit dem letzten Getränk setzten wir uns zu Ulli und Uwe von den Indians. Ulli, war ganz erfreut uns zu sehen, sie dachte uns gibt es nicht mehr. Präsi glaubte das Gleiche von den Indians. „Naja, du kannst ja auf unsere Homepage schaun, die wird wöchentlich upgedatet, meinte Präsi. Ulli sagte, die der Indiens auch – das letzte Mal 2011…!

Wir verabredeten uns fürs nächste Jahr, da die Indians einen Runden feiern und wir das 25-jährige, dass wir uns wiedersehen.