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Weihnachtsfeier 2015

Krampustag. Wir feiern Weihnachten, nach dem Motto: „Mia feian, waun mia woin“. Andrerseits haben wir den Termin bei der Mitgliederversammlung im Jänner als am Besten empfunden. Außerdem kannst den restlichen Advent dann noch pivat, in der Firma, mit der Feuerwehr, der Polizei oder Rettung, bei den Pfadfindern oder beim Schwammerlzüchterverein feiern. Da der Punsch vom Benefizpunsch aus und der Rest unter der Hand vergeben war, gab es diesmal kein Begrüßungshäferl. Doch Luise braute im stillen Kämmerlein einen Zaubertrank für die Mädels der es in sich hatte.

 

 

Böse Zungen behaupten, die tanzten  bis um 03:30 Uhr. Ob da zuviel Eierlikör, Vanillesauce oder Zimt drin war, ist nicht überliefert. Gegen 20:00 Uhr hielten Präsi, Vize und der Kassier ein kurzes Anstandsrederl und kamen dann gleich zu der Verleihung des neu aufgelegten Wanderpokals, des „Kilometerfresserbewerb“. Den dritten Platz für die meistgefahrenen km im Jahr 2015 heimste Hoastl ein und bekam ein Autobahnstraßenräuberpickerl. Zweiter wurde entgegen aller Prognosen der Inschinör. Der neue Vorderreifen wird gleich bestellt. Erster und zugleich Kilometerfresser 2015 darf sich Enzo nennen. Mit seinen über 11.000 gefahrenen Kilometern, bekam er den Wanderhäfen und einen Hinterreifen für seine GS vom Club.

 

 

Ja, es ist ein schlechtes Jahr für Hochrechner, Seher und Prognostizisten. Wir hatten fest mit Inschinörs 20.000 km vom Vorjahr gerechnet. Doch oft kommt es anders als man denkt. In weiterer Folge wurde das Buffet eröffnet, dass wie die letzten Jahre vom Gasthaus Martina Angelis angeliefert wurde und bestens schmeckte. Übrig geblieben ist natürlich nichts außer ein paar Zitronen. Das lag entweder an der wohlvor- und ausgerechneten Menge, oder daß die Party bis 03:00 Uhr dauerte und natürlich auch immer reichlich Handfleisch zugegen war.

Für den musikalischen Höhepunkt sorgten unsere Clubanwärter Ed Harley und Simona, die hier zwar mit Text, doch reichlich schlecht die erste Strophe „Stille Nacht, heilige Nacht“ zum Besten gaben. Wenn Joseph Mohr und Franz Gruber dies gehört hätten, hätte es ihnen die Zehennägel durch die alten Lederschuhe durchgetrieben. Wurscht, wir sind ja alle keine Anna Nebtrebko. Zum Nachteil, des erst später eingetroffenen Jannick, der dann alleine „Es wird scho glei dumpa“ sang.

 

In diesem Sinne: Frohe Weihnacht. Eine Bildergalerie zur Feier gibt’s unter der Rubrik: Bilder