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Die Echt’n wissen, wie wichtig es ist Blut zu spenden. Immerhin kann jeder in die Situation kommen, selbst Blutkonserven zu benötigen, durch Unfall oder Operation. Die Blutspendezentrale in Wien, die für W,NÖ und Bgld zuständig ist, ist die größte im Land und braucht ständig Blut für die Spitäler. Aber nicht jeder kann blut spenden. Und die, die können und wollen, müssen erst einmal Unmengen Fragen über sich ergehen lassen. Dies hat wieder zur Folge, dass nur etwa 3% der abgegebenen Spenden ausgeschieden werden müssen. Das ist Europarekord. In anderen Ländern kommt man auch auf 15%.

Die Echt’n sind regelmäßige Blutspender und so war eine Kontaktaufnahme mit Österreichs größter Blutbank vorprogrammiert. Wir wollten wissen, wie es nach der Spende mit unserem Blut weitergeht.

Am 11.12.2014 gegen 18:30 trafen wir uns im Foyer der Blutspendezentrale in der Wiedner Hauptstraße. Freundlichst empfangen von Martin Mader, der uns einiges über die Entstehung und Weiterverarbeitung des Blutes erzählte, konnten wir uns ein Bild über den Arbeitsaufwand zur Weiterverarbeitung machen. Herr Mader führte durch die Räume, bis zum Hochsicherheits Reinlabor, wo die Spenden gerüttelt, filtriert und geschleudert und zentrifugiert und intensiv untersucht werden. Nach 4 Tagen – bei positiven Befund -  darf die freigegebene Spende an die Spitäler ausgeliefert werden, wo sie bei Operationen Leben retten.

Nachdem sämtliche Fragen beantwortet waren, verabschiedeten wir uns von Martin Mader und nutzten natürlich die Gelegenheit und spendeten unser Blut. Vielleicht hilft es demnächst Leben zu retten.