Die 8. Ausfahrt

2-Tagestour Waldviertel, oder LetztesAugustwochenende-Ausfahrt

Einige fieberten diesem Wochenende schon entgegen wie sonst nur einem Arztbesuch bei 39,9° Körpertemperatur. Doch von vorne. Warum hat sich dieses letzte Augustwochenende bei uns als fixer Ausfahrtstermin manifestiert? Es lag an unserer jährlichen Pfingstausfahrt. Damals, als wir in den dolomitischen Bergen in 3-er Reihen hinter einem Autobus standen und nicht weiter konnten, weil a) der Bus vor uns zurückschieben musste, weil er ausholen musste, dies aber nicht konnte, weil sich b) eine Bikerin im Gegenverkehr festgefahren hatte, der Bus aber nicht zurückschieben konnte weil c) so supergscheite Zweiradfahrer hinterm Bus keinen Abstand hielten und genau dahinter standen und Präsi abstieg um dort den Verkehrskollaps auflöste indem er wild gestikulierte, deutete und wachelte und wir somit beschlossen, nicht mehr zu Pfingsten wegzufahren. Somit entstand die Augustausfahrt am letzten Wochenende des Monats.

Für dieses Jahr wurde das Wald4tel als unser Ziel auserkoren. Das MoHo 3 Hacken in Ysper, geführt von Silvia und Andi ist einigen von uns schon seit längerer Zeit bekannt.  Es stand eine fast unübersichtliche Gruppe an Bikes pünktlich um Halb vor der Tür. Sena Verbindung wurde mit Vize als Road Captain und Präsi ziemlich weit hinten fahrend hergestellt.

 Der Höhepunkt in der Gegend Kirchberg am Wagram war ein Radlfahrer mit Gummihose, Gummischuach (frei nach Hans Söllner) der meinte, er muss nicht anhalten, wenn er von der Seitenstraße kommt. Er musste aber doch und kam nicht aus seinen Klips raus, mit denen er fest mit den Tretern verbunden war und kleschte auf den Asphalt. Der Fahrbahn ist nichts passiert und als die Hälfte von uns vorbei war, stand er auch schon wieder. 

17:00 trafen wir im vor dem MoHo ein. Riesenhallo und Silva sowie Andi schenkten schon die Begrüßungsseiterl ein. Schnell wurde ausgemacht, dass wir alle Getränke auf einen Deckel schreiben und dann durch 16 dividieren.  Und so wurden schnell aus dem Begrüßungsseiterl ein paar ausgewachsene Halbe. Nach dem Abendessen nur noch blöd reden und Spaß bis zum Abwinken.

Sonntag. Zum Frühstück gabs eh alles. Danach Zimmer zahlen.  Abfahrt um Halb. Wieder über kleine Berg,- und Nebenstraßerl dahingeglitten. Eine Rennstrecke war die „Luft“ zwischen Umbach und Kirchberggegend bei Kirchberg an der Pielach.  Günta: Ich habe die Burg nicht gesehen“! Präsi: „Welche Burg?“ „Die Luftburg!“

Gefahrene Kilometer je nach Tacho und genommene Kurvenradien: 524