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Die erste Dienststelle des Schwechater Roten Kreuzes befand sich am Alanovaplatz. Die Zahl der freiwilligen Mitarbeiter stieg sukzessive und die alte Rettungsstation platzte bald aus allen Nähten. Am 5. Mai 1962 erfolgte daher die Grundsteinlegung zum neuen Gebäude auf dem Areal beim Kugelkreuz. Zu Beginn der 1990er Jahre wurde die Bezirksstelle Schwechat zu einem Notarztwagen-Stützpunkt. 1991 wurde ein Fahrzeughallenzubau mit Hubschrauberlandeplatz in Betrieb genommen. Seit 2008 ist die RK-Bezirksstelle auch ein Gesundheits- und Soziale Dienste Stützpunkt. Der Rettungsstützpunkt platzte aus allen Nähten. Ein Neubau musste her. 2025 wurde dieser in Betrieb genommen.

Da unser Präsi ja anscheinend bis ins Büro des Bundespräsidenten überall Bekannte und Freunde hat, war es ihm ein Leichtes eine Spezialführung durch den Bezirksstellenleiter Günther Niemeck zu bekommen. Treffpunk war um 16:15 Uhr am Parkplatz der Kugelkreuzgasse. Günther begrüßte uns recht herzlich und in weiterer Folge bemerkten wir, er tut es gerne uns ist stolz auf seine neue Wache. Gut, Wache kann man es nicht nennen, es ist wirklich von den Daten und Größe der Ausdehnung eine Bezirksleitstelle. Rund 800 Mitarbeiter, davon 700 Freiwillige sowie Zivildiener und Hauptamtliche und Mitarbeiter des Freiwilligen Sozialjahres, Neben dem Rettungs- und Krankentransportdienst, sowie der notfallmedizinischen Versorgung durch das Team des Notarztwagens, bieten wir für die Bevölkerung Kurse in Erster Hilfe an, stellen im Bedarfsfall Kriseninterventionsteams, bieten in Summe 23 Dienstleistungen im Rahmen der Gesundheits- und Sozialen Dienste (von Rufhilfe über die Team Österreich Tafel bis zum Henry Laden) an, organisieren Blutspendeaktionen und sind in Großschadens- und Katastrophenfällen rasch und jederzeit einsatzbereit. Während wir diese Daten hören, rückt das NEF und ein RTW zur Reanimation nach einem CO-Austritt aus einer Badezimmertherme aus. Kurz darauf alarmiert auch Präsis Handy die Feuerwehr. Die neue Rettungsstelle ist aus Sichtbeton erbaut. In den Fahrzeughallen stehen alle Arten von Rettungseinsatzwägen: KTWs, RTWs, NEF und für KHD.

 Im Freigelände befinden sich die Entspannungszonen mit gedeckter Terrasse, Grillplatz und viel Grün. Diese Chilloutzonen werden auch benötigt bei etwa 40.000 Ausfahrten mit 1,4 Mio gefahrenen Kilometern pro Jahr !!

Nach guten zwei Stunden Führung bedanken wir uns bei Günther und überreichen ihm als kleines Dankeschön, einen Echt’n Kuli, Echt’n Sonnenbrille und ein aktuelles G.A.A.S.