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Nach monatelanger Vorbereitungs.- und Planungszeit war es am 19. soweit. Die Gäste waren für 1700 geladen, nur mein Clan war schon um ½ da.

Wir vertrieben uns die Zeit Wetten abzuschließen wer als Erster kommen wird. Wir sind auf alle gekommen, nur nicht auf unsere Pedal Knights auf den Wire Donkeys! Pünktlichst um 1700 radelten Roman und Sonja in den Hof ein. So nach und nach füllte sich die Gartenlaube bzw. der Hof. Zur Begrüßung gab‘s Sekt, Sekt Orange, Himbeerbowle und für die ganz hartgesottenen O-Saft pur. Dj Sumsi hat dankenswerterweise kurzerhand für den musikalischen Rahmen gesorgt.

Gegen 1800 bat ich dann alle sich einen Platz in der Laube zu suchen um eine kurze, wirklich kurze (ihr kennt mich, bin kein Freund vieler Worte!) Ansprache zu halten und das Buffet für eröffnet zu erklären. Habe dabei feststellen müssen, dass ich nun wirklich alt werde, die Pole beim Futterfassen haben mittlerweile die Teenies übernommen. Meine Heurigenwirtin hat dafür gesorgt, dass es uns weder an flüssiger noch fester Nahrungsform fehlte.Als die Luft schon dunkler wurde, haben mich Balu, Ivko und Günter einer Oldtimerüberprüfung unterzogen, die G‘schicht steht auf einer anderen Seite. Zur bestandenen Prüfung gabs ein Badetuch mit dem Blue Knights Wappen und einer kleinen Erinnerung an den heutigen Anlass eingestickt sowie ein von Balu geprägtes Stück Leder mit meiner Karikatur als Vorlage. Ich weiß jetzt nicht von welchem Tier das Leder stammt, aber s gefällt mir.Kurze Zeit später hat mich Geada dann zu ihr beordert. Da der

Hocker von vorhin noch da stand machte ich es mir bequem, ich wusste ja nicht was die Echt‘n geplant hatten. Zum Glück war‘s nicht ganz so arg. Geada hatte sich die Arbeit gemacht Geldscheine eng zusammen zu rollen und auf einem reißfestem Schnürl aufzuknoten.

Das Ganze stopfte sie in einen Lapptopkarton woraus ich die Schlange dann langsam und vorsichtig rausholen durfte – also die Geldschlange! Die Aufgabe war einfach, das Befreien der Geldscheine erfolgte am nächste Tag, wos fia a sch… Hockn! Da die Scheine nicht freiwillig plan liegen bleiben wollten betätigte ich mich dann noch als Geldwäscher! Das Waschen hab ich lieber auslassen, aber gebügelt hab ich dann alle Scheinchen! Später holte Balu mich noch auf den Hocker, glaub der stand dann den restlichen Abend dort.😉 Er sagte ein Sprücherl auf und gab mir Geld in einen Brotkorb, er nahms mir aber auch wieder weg…, aber das steht auch in der anderen Geschichte, glaub ich.

Der Rest der Nacht verlief bei gemütlichem Beieinandersitzen und Plaudern bis ca. 0100. Jedenfalls haben mich da Sonja und Balu nach Hause gebracht.

Besonders gefallen hat mir als Sumsi die lubhymne angespielt hat, wie viele auf die Bänke gestiegen sind. Auch der Freund meiner Kleinen wurde dazu „überredet“, brave Tochter!                                            LG –Jimmy-

 

PS.: Der Bericht wurde auf dem Geburtstagsgeschenk der Echt‘n getippt, die Leich im Kölla hat einen würdigen Nachfolger erhalten!

Herzlichen Dank fürs Geschenk und für euer Kommen.