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Hallo Leute
Präsi, Vice und Sipu sind Richtung Toscana unterwegs und wir wollen jeden Tag einen kleinen Bericht hier reinstellen.
 
Tag 1 -  Abfahrt in Schwechat um 07:30. Kurz übers Bandl und in Neunkirchen den Balu und die Sonja der Blue Knights 1 und einen Haberer, den Michl getroffen. Über Bundesstraßen quer durch die Steiermark, Kärnten, ins Tal der Gesetzlosen, weiter Kötschach und in Oberdrauburg in der Pension Stöcklmühl eingecheckt. 515 km bei bestem Bikewetter. Pipifeines Abendessen, jetzt durchsichtiges Kleines. Prost.
 
 
Tag 2 - Gestern haben wir im Hotel Franz, Ulli und Dirk kennengelernt. Dirk hatte den gleichen Weg wie wir, also sind wir gemeinsam gefahren. Nur um einige Pässe zu nennen: Staller Sattel, Grödnerjoch, Sellajoch, Furkelpass, Monte Bondone, bis zum Lago di Tenno. 357km in 10 Stunden, nur Kehren, Tornante Spitzkehren....
 
 
 
 
Tag 3 - Sind um halb 10 gestartet und sind vom Lago de Tonno zur Prassa Schlucht, von dort zum Passo di Radici nur Kurven. Der Pass hat nur eine, wirklich eine Gerade von 200m, sonst nur Kurven, rauf und runter. Am Pass oben beginnt die Toscana. In Pisa haben wir den Turm gestützt und haben in Via Reggio ein Hotel gefunden. Duschen und Bier. Salut
 
 
Tag 4 - Wir sind heute etwas später aufgestanden, lag wahrscheinlich an den gestrigen Getränken. Aus dem Hotel Sogno in Via Reggio ausgecheckt und Richtung Ponte Terra. Die italienischen Tankstellen wie immer ein Graus, 12 Zapfsäulen, nur ein Automat und erst dort kommt man drauf, dass nur 4 Säulen bedienbar sind. Durch das Hinterland Richtung Siena, kurvig, hügelig und rumpelig quer durch die Toscana. Heute etwas früher Schluss gemacht. Eintreffen im Hotel 17:30. Danach zur Strandpromenade auf einen Imbiss. 7,5 Stunden am Bock mit 353km.
 
 
Tag 5 - der Toscanatour. Übernachtet haben wir in einem alten Weingut mit tollem Ausblick auf San Vincenzo. Die Tour führte uns über Weinberge und Olivenhaine nach Süden. Als wir in die Nähe von Rom kamen, schnell entschlossen, 3 Echte vor dem Kolosseum kann was und muss gemacht werden. Rom Verkehr: Lauter Wahnsinnige und wir mittendrinn. Das Navi führte uns direkt vor die Ruine. Nach der Fotosession nur raus aus der Stadt. Erlaubte 50! Wenn man nicht mindestens 90 fährt, brennt dich der Rollerfahrer her.... Weiter gings der Küste entlang bis nach Gaeta. Übernachtungsmöglichkeit gefunden, mehr morgen. Gute Nacht, Österreich
 
 
Tag 6 - In der Nacht hat es geregnet und unser Gewand lag zum Lüften auf der Terasse, ha,ha,ha. Stiefel ausgeleert und mit Jacke und Hose in der Hand in eine Wäscherei gegangen. Zum helfen musst dir wissen. Nach 50 min Verspätung trocken aufs Bike und Richtung Neapel. Der Verkehr ist ärger als in Rom. Alle Mopedfahrer sind verkappte Selbstmörder... Neapel, die dreckigste Stadt die wir je gesehen haben, überrall Mistsäcke und Müll auf der Straße. Auffahrt zum Vesuv. Den höchsten erlaubten, befahrbaren Platz brsucht, Fotos gemacht und Andenken gekauft. Vulkan wieder runter und weiter bis nach Puolo.
 
 
Tag 7 - Gestern noch im Meer schwimmen, eine Wohltat nach der Hitze. Heute Frühstück am Strand. Die Badner mit dem 1000er Quad wieder getroffen. Abfahrt zur Amalfiküste. Nicht so besonders, wie alle sagen. Kurvig ja, enge Straßen, Verkehr die Hölle, 40 Grad. Gesehen und abgehakt. Bei Salerno ab durch die Berge Richtung Norden. Hotel in Aquila gefunden, Essen pipifein, derzeit Gewitter. Heute 10 Stunden am Bike für knappe 400km.
 
 
Tag 8 - In der Nacht hat es geregnet. Heute gabs Schinken Käse Toast zum Frühstück. Komisches Hotel, zweigeteilt, Bauteil A und B. Tiefgarage in B. Speisesaal in A minus 1. Wir fahren dem Schlechtwetter davon. Immer Sonne. Buckelpiste Straße, wir fahren trotz Sperre eine Straße die dann doch mit Cityblöcken abgesperrt ist. Wir umrunden die Sperre offroad. Präsi hat seinen Moment in einer Linkskurve, Vize meinte: „Schotter“, da war Präsi schon am Ausreiten, doch das Bike wieder gebändigt, alles gut. Unser auserkorenes Ziel ist San Marino. Sipu und Vize waren noch nie da und so könnten sie ein Land, welches sie mit dem Bike besucht haben, ihrer Liste hinzufügen. Präsi war erst letztes Jahr mit RIGPEK da. Also hinauf und etliche Fotos gemacht, eine Runde gegangen und nur gestaunt. Schöne Aussicht bis ans Meer. Sipu, dem Moto GP Fan wird noch eine Freude gemacht, Präsi führte Richtung Cattolica. In Cattolica haben wir uns ein Hotel gesucht. Die Gedenkstätte von Marco Simoncelli sehen wir uns morgen an. 380km und 9 Stunden am Bike. Internet eher mau, Fotos später oder morgen.
Tag 9 - TGestern nicht einschlafen können, im ital. Fernsehen läuft Rocky 2, gut, dass wir mitreden können: " Adrian, ich habs geschafft!" In der Früh Regen. Wir genießen das Frühstück und sitzen den Regen aus. Von Cattolica zu Marco Simoncellis Gedenkstätte, Flamme besichtigt, Merchandisingshop geschlossen. Da wir nicht bis zum Sonnenuntergang warten wollen, gehts weiter Richtung Norden. Tavullia (Heimatort von Vallentino Rossi) schenken wir uns, da die Auswahl in dessen Shop eher bescheiden und die Mädels dort eh unmotiviert sind. Kaffeepause am Lido della Nazione bei Commacchio fällt aus, da chiuso. Wir fahren Richtung Venedig weiter und überqueren bei Nova Gorica die Grenze zu Slowenien. Hotel gefunden, super Abendessen. 
Tag 10 - Gutes Frühstück, aufgesattelt und Richtung Norden. Von Nova Gorica über den Triglav Nationalpark, auf den Mangart, weiter über den Predilsattel, Österreich, wir sind wieder in der Heimat. Über Villach und den Katschberg nach Wagrain zu unserem Freund, dem Krapfenbauer. 347km.
 
Tag 11 - Ende der 4400km Tour.
Bestes Frühstück bei Vroni und Andi, Krapfenbauer in Wagrain. Über die Ennstalstr, Admont zum Gesäuse. Hier sind wir zum ersten Mal die andere Seite - über den Buchauer Sattel - gefahren. Fast schöner als das Gesäuse selbst. Nach einem Kaffee über St. Gallen und bei Palfau in die Wildalpen abgebogen, Mariazell, Hubertussee, Wuchtlwirtin, Ochssattel, Rohrer Sattel, nach Hause. Eintreffen im Club 16.00 Uhr.
Erkenntnisse und Zusammenfassung demnächst.